April 11, 2025

Quellenanalyse bei ChatGPT & Co: Woher Large Language Models ihre Informationen beziehen

Wie entsteht eine Antwort bei ChatGPT oder Claude? Welche Inhalte fließen in diese Antworten ein – und wie kannst du überprüfen, ob deine Website zu den Quellen gehört? Dieser Artikel erklärt, wie Large Language Models Inhalte sammeln, wie Crawling und Trainingsdaten zusammenhängen und wie du mit Crawlr analysierst, ob dein Content von LLMs verwendet wird.

📊 Deine Crawling-Quellen jetzt sichtbar machen mit Crawlr

where llms get their information from
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Wie LLMs Wissen aufbauen – ein Überblick

Large Language Models (LLMs) wie GPT-4, Claude oder Gemini funktionieren nicht wie Datenbanken oder klassische Suchmaschinen. Sie speichern keine Webseiten 1:1 ab. Stattdessen lernen sie beim Training aus Textdaten Muster, Formulierungen, Konzepte und Zusammenhänge.

Dieses Wissen basiert auf zwei Hauptquellen:

  1. Trainingsdaten (statisch, vor dem Modell-Release)

  2. Live-Daten (über Crawling oder Plugins abgerufen)

Beide Quellen können deine Inhalte enthalten – wenn du weißt, wie und wann sie gesammelt werden.


Die Rolle von Crawling für LLMs

Ein zentraler Weg zur Datenerfassung ist das Crawling. Anbieter wie OpenAI oder Anthropic betreiben eigene Bots (z. B. GPTBot, ClaudeBot), die Webseiten regelmäßig durchsuchen. Die Inhalte werden indexiert, klassifiziert und für das Modelltraining verwendet – oder im Fall von Live-Zugriffen direkt analysiert.

Wenn du also wissen willst, ob deine Inhalte von einem LLM verwendet werden, musst du verstehen:

  • Wird deine Seite von einem AI-Bot gecrawlt?

  • Wann und wie oft passiert das?

  • Welche URLs sind betroffen?


GPTBot & Co: Wer sammelt was?

GPTBot (OpenAI)

  • Erfasst öffentlich zugängliche Seiten

  • Nutzt Inhalte für Modelltraining UND Web-Suche

  • Steuert Zugriffe basierend auf Robots.txt

  • Erkennt Inhalte mit hoher sprachlicher Qualität


ClaudeBot (Anthropic)

  • Aggressiver bei Crawling unbekannter Domains

  • Weniger dokumentiert als GPTBot

  • Nutzt Inhalte für direkte Antwortgenerierung


PerplexityBot

  • Greift live auf Webseiten zu, während Nutzer suchen

  • Gibt Quellen direkt an – dort ist deine Website sichtbar, wenn sie verwendet wird


Warum viele Inhalte unbemerkt verarbeitet werden

LLMs zitieren nicht – sie formulieren neu. Selbst wenn deine Inhalte wortwörtlich verarbeitet werden, bekommst du keine direkte Rückmeldung. In klassischen Suchmaschinen konntest du noch anhand des Referrers, der Klickzahlen oder Rankings nachvollziehen, woher Nutzer kamen. Bei LLMs ist das vorbei.

Das heißt: Nur Log-Daten geben dir einen Hinweis, ob ein AI-Agent auf deine Seite zugegriffen hat – und damit sehr wahrscheinlich Inhalte analysiert hat.


Wie Crawlr dir hilft, Quellenstatus zu erkennen

Crawlr analysiert deine Server-Logs und erkennt, ob GPTBot, ClaudeBot oder andere AI-Bots:

  • Deine Seiten besuchen

  • Bestimmte URLs besonders häufig aufrufen

  • Wiederholt Inhalte erfassen

Dadurch bekommst du ein klareres Bild deiner potenziellen Relevanz in AI-Systemen.

Wenn z. B. GPTBot dreimal im Monat deine Blogartikel crawlt, kannst du mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie in das Sprachverständnis von ChatGPT einfließen.


Was tun, wenn du nicht unter den Quellen bist?

Du hast Crawlr aktiviert, aber keine AI-Bot-Zugriffe?

Das kann mehrere Gründe haben:

  • Deine Seite ist per Robots.txt blockiert

  • Der Content ist nicht öffentlich (Login etc.)

  • Du hast keinen Server-Log-Zugriff (z. B. bei Baukasten-Seiten)

  • Deine Domain ist relativ neu oder semantisch schwach verlinkt

In dem Fall helfen diese Maßnahmen:

  • Crawling aktiv zulassen

  • Content besser strukturieren

  • Fokus auf hochwertige Textinhalte setzen

  • Interne Verlinkung und semantische Themenautorität stärken


AI Visibility vs. klassische SEO-Quellen

Der große Unterschied zu Google: LLMs entscheiden nicht nach Domain-Authority, sondern nach semantischer und kontextueller Relevanz. Deshalb kann eine kleinere Website mit klarem Fokus in GPT-Antworten landen, während große Seiten außen vor bleiben.

Mit Crawlr hast du erstmals die Möglichkeit, diese Relevanz in Echtzeit zu beobachten.


Fazit

Die Quellen von LLMs bleiben oft im Verborgenen – aber nicht völlig. Wer seine Server-Logs analysiert, erkennt, wann und wie AI-Crawler auf Inhalte zugreifen. Und das ist die wichtigste Grundlage, um zu verstehen, ob dein Content in KI-Antworten eine Rolle spielt.

Mit Crawlr machst du AI-Bot-Zugriffe sichtbar – und gewinnst damit ein mächtiges Werkzeug für AI Visibility, Strategie und Contentsteuerung.

Du willst wissen, ob deine Website zu den Quellen von ChatGPT, Claude & Co. gehört?

Dann analysiere deine Server-Logs mit Crawlr – ganz ohne Pixel, ohne Skripte, ohne Kompromisse.

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